Gemeinsam Schenefeld voranbringen!

 

Mit neuen Ideen, Kompetenz und Herz!

Bildung und Betreuung in der Familienstadt:

 

In Schenefeld haben wir zwei Grundschulen, nämlich die Gorch-Fock-Schule und die Grundschule Altgemeinde sowie die Gemeinschaftsschule und das Gymnasium.

 

Mein Ziel ist, dass sich Schenefeld als Bildungsstadt einen Namen erarbeitet.

 

Mein Grundansatz ist die Sicherstellung eines Umfelds, in dem die Schülerinnen und Schüler am besten lernen können, denn die Stadt ist Schulträgerin und damit auch verantwortlich.

 

Ein bundesweiter Vergleich zeigte schon im Jahre 2012, dass das beste deutsche Bundesland für Schüler Thüringen ist, denn dort kamen auf einen Lehrer nur 11,1 Schüler.

 

Auf dem letzten Platz landete Schleswig-Holstein, wo auf jeden Lehrer durchschnittlich 15 Schüler kamen.

 

Wir wissen, dass in unseren Klassen deutlich mehr Kinder sind.

 

Laut Bildungsmonitor 2016 – Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, bei dem anhand von 12 Handlungsfeldern, die insgesamt 93 Indikatoren umfassen, ein Vergleich der Bildungssysteme aller Bundesländer gezogen wurde, belegt Schleswig-Holstein vier Jahre später Rang 13 (von 16) und Sachsen Rang 1.

 

Jugendliche brauchen mehr Zeit für Bildung und erreichen dadurch mehr Qualität, was ihnen letztlich selbst zugute kommt.

 

Solange der Bund das Thema Schule nicht anpackt und einheitlich regelt, was richtig wäre, bleibt Bildung jedenfalls Ländersache, was aber auch bedeutet, dass es 16 unterschiedliche Ansätze in den Bundesländern gibt.

 

Bildung ist die Zukunft unserer Kinder.

 

Die Direktoren unserer Schulen im Besonderen und alle Lehrer im Allgemeinen tragen die Verantwortung, dass die Jugendlichen aus Schenefeld unter Berücksichtigung ihrer Persönlichkeit die bestmögliche Bildung erhalten.

 

Auf diesem Weg der Verantwortung und als Schulträger muss die Stadt ausloten, welche Rahmenbedingungen verbessert werden können, damit letztlich unsere sehr gut (aus-) gebildeten Jugendliche ihre Chancen im bundesweiten Wettbewerb erhöhen und niemand um eine Ausbildungsstelle oder Studienplatz zu bangen braucht!

 

Ich setze mich dafür ein, dass unsere Schulen für das digitale Zeitalter schnellstmöglich ausgerüstet werden und der Sanierungsstau durch Prozesssteigerung abgebaut wird.

 

 

Vorbildliche Betreuung:

 

Mit unseren unterschiedlichen Kindergärten, also der AWO-Bildungsstätte, der ,„Biene Sonnenstrahl“, dem sog. „Fruchtkorb“, den Montessori-Häusern, der „Rasselbande“ und der Kita Paulskirche und Stephanskirche sollte unsere Stadt eigentlich gut aufgestellt sein. Zudem haben wir das „Schenefelder Kinderzimmer“ und den Verein Heilpädagogische Förderzentrum Friedrichshulde.

 

Wichtig ist, dass sich alle Eltern in Schenefeld darauf verlassen können, dass die (Kinder-) betreuung funktioniert und auch pädagogisch wertvoll ist.

 

Aus vielen Gesprächen habe ich erfahren, dass eine Prozessoptimierung dringend angezeigt ist.

 

Auch halte ich Individuelle Bevorzugungen für nicht vertretbar.

 

Selbstverständlich muss auch die nachschulische Betreuung sichergestellt sein, denn andernfalls ist die Ausübung eines Berufs in Vollzeit nur schwerlich gestaltbar. Bei Alleinerziehenden ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf noch schwieriger.

 

Unsere Nachbarstadt Hamburg ist hier Vorbild, denn es wird nicht nur die Betreuung sichergestellt, sondern die Bürgerinnen und Bürger werden auch nur marginal finanziell belastet.

 

Als Bürgermeister einer Familienstadt verstehe ich es als Verpflichtung, dass zumindest eine vorbildliche Betreuung für alle Eltern gewährleistet ist und werde mit allen Einrichtungen nach einem Wahlsieg in Diskurs gehen.

 

Sicherlich wäre auch an dieser Stelle eine gemeinsame Fraktionssitzung sinnvoll.

 

Die Stadt Schenefeld hat eine zentrale Rolle einzunehmen. Dabei muss die Verwaltungstätigkeit optimiert werden.

 

Ob das Land Schleswig-Holstein eine kostenfreie Kita-Versorgung zukünftig realisiert, ist meiner Meinung nach zwar wünschenswert, aber äußerst zweifelhaft. Laut einer Schätzung würde dies  das Land dem Vernehmen nach mindestens 145 Millionen zusätzlich kosten und wird vom Landeschef abgelehnt.

 

Mein Ansatz ist, dass wir gemeinsam nach Wegen suchen, wie unsere Betreuung optimiert wird und dabei nicht aus den Augen verlieren, wie Familien entlastet werden können.

 

Sollten in Schenefeld die Gewerbesteuereinnahmen „sprudeln“, dann könnte man Überschüsse hier zukunftssichernd und- weisend investieren.

 

Ohne Flexibilität und ohne neue Denkansätze wird es keine bessere Zukunft für unsere Kinder geben.

 

 

Wir können Schenefeld voranbringen. Gemeinsam!